• Mutausbruch - What if? Vom Mut zur Veränderung

    #169 What if? Radikal menschlich führen – Das Ende der Superhelden-Illusion

    Was, wenn du heute aufhörst, eine perfekte Führungskraft sein zu wollen –
    und anfängst, ein echter Mensch zu sein?

    Führung ist kein Titel. Keine Rolle, hinter der man sich verstecken kann. Und keine Superkraft.
    Führung ist vor allem eins: gelebte Persönlichkeitsentwicklung.
    Ein innerer Weg. Und manchmal ein sehr unbequemer.

    Gerade in herausfordernden Zeiten – wenn’s knirscht, wenn Entscheidungen wehtun, wenn Menschen verunsichert sind – braucht es keine Perfektion.
    Sondern: Präsenz. Reife. Und Mut zur Menschlichkeit.

    These:

    Radikal menschlich führen heißt: authentisch sein, ohne sich zu verlieren.
    Empathisch sein, ohne sich aufzugeben. Klar sein, ohne hart zu werden.

    Ich bin gespannt, was Du zum Thema sagst und ich freue mich, wenn Du Freitag wieder reinhörst. Wenn Dir der Podcast gefällt, dann gern weitersagen. What if?

    Nur Mut, Deine Simone

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    #168 What if? Lowperformer, oder verfehlte Führung

    In der letzten Folge habe ich über einen Begriff gesprochen, der mehr kaputt macht, als er erklärt: „Low Performing“.
    Ich habe gezeigt, warum wir solche Etiketten vermeiden sollten – und wie Sprache unsere Haltung prägt.

    Heute:
    👉 Was kann Führung konkret tun, um Menschen in ihrer Motivation und Leistung zu stärken – gerade dann, wenn es nicht rund läuft?

    Denn klar ist: Leistung entsteht nicht durch Druck. Sie entsteht durch Beziehung, Vertrauen – und eine Führung, die weiß, was Menschen wirklich brauchen.

    💡 Was gute Führung leisten kann – 6 zentrale Impulse

    1. Verstehen statt bewerten

    2. Beziehungsarbeit statt Kontrollraster

    3. Sinn stiften

    4. Stärken erkennen – statt auf Defizite starren

    5. Rahmenbedingungen reflektieren

    6. Situative Führung – flexibel statt starr

    Was ist das?

    Situative Führung ist ein Ansatz, bei dem sich die Führungskraft an der Aufgabe und am Entwicklungsgrad der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters orientiert. „Was braucht diese Person gerade – in genau dieser Situation?“

    Der Entwicklungsgrad setzt sich aus zwei Faktoren zusammen:

    • Kompetenz: Wie viel Wissen, Erfahrung und Fähigkeit bringt die Person mit?

    • Commitment: Wie hoch ist Motivation, Engagement, Selbstvertrauen in diesem Bereich?

    Wie geht das?

    1. Anleiten (hohe Steuerung, wenig Unterstützung):

    2. Überzeugen (hohe Steuerung, hohe Unterstützung):

    3. Partizipieren (niedrige Steuerung, hohe Unterstützung):

    4. Delegieren (niedrige Steuerung, geringe Unterstützung):

    Was bewirkt das?

    Situative Führung…

    • fördert Selbstverantwortung, weil sie Entwicklung ernst nimmt

    • verhindert Unterforderung oder Überforderung

    • zeigt echte Wertschätzung, weil sie differenziert hinschaut

    • schafft Beweglichkeit in der Führung – statt starrer Routinen

    Sie sieht den Menschen nicht durch die Brille eines Labels, sondern im Licht seiner Möglichkeiten.

    🌀 Reflexionsfragen für Führungskräfte

    • Was motiviert mein Gegenüber – wirklich?

    • Wie klar ist eigentlich die Aufgabe, die ich gestellt habe?

    • Kenne ich die aktuelle Kompetenz- und Motivationslage dieser Person?

    • Was könnte ich tun, um Rahmenbedingungen zu verbessern – statt nur Verhalten zu kritisieren?

    🎧 Abschlussgedanken

    Führung wirkt. Immer.
    Die Frage ist: Wie?

    Was wäre, wenn deine Führung nicht darauf zielt, Leistung zu fordern –
    sondern Menschen dazu zu beflügeln?

    Danke, dass du dabei warst.
    Ich freue mich, wenn du die Folge teilst, wenn sie dich inspiriert hat –
    Deine Simone Gerwers.

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    #167 What if? Low Performing: Mehr Mensch weniger Etikett

    Warum wir den Begriff „Low Performing“ meiden sollten

    „Low Performer“ – klingt neutral, ist es aber nicht. Dieser Begriff reduziert Menschen auf ein Urteil und blendet aus, was wirklich hinter Leistungsschwankungen steckt. In dieser Folge spreche ich über die Kraft unserer Sprache in der Führung, warum Begriffe wie dieser demotivieren – und wie wir stattdessen konstruktiv, menschenfreundlich und differenziert über Leistung sprechen können.

    🎯 Für alle, die führen, entwickeln oder begleiten – und dabei Klarheit mit Mitgefühl verbinden wollen.

    Sagst du noch „Low Performer“ – oder führst du schon menschenfreundlich?

    Warum der Begriff mehr schadet als hilft
    Wie du differenzierter & motivierender sprichst
    und was das mit echter Führung zu tun hat
    🎙️ Simone Gerwers | Was wäre wenn? Mutausbruch

    Übrigens rede ich in der nächsten Folge darüber, was Führung tun kann, damit Menschen ihr Potential entfalten können und Leistung möglich ist. Ich freue mich, wenn Du reinhörst!

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    #166 What if? Mut zur Pause – Warum Nichstun ein Akt der Stärke ist

    Mut zur Pause?Pausen haben in unserer Welt einen schweren Stand.

    Bewerten wir Leistung höher als das, was Leistung möglich macht? ich finde, dass Pausen ein Akt der Selbstfürsorge sind und dazu, dass aus Ihnen das Neue entspringt. Menschen brauchen Raum zum innehalten, zum denken, um sich und die Welt zu spüren.

    Was sagst Du zum Thema? Ich bin auf Deine Meinung sehr gespannt. Freitag ist wieder Podcasttag. Bis dahin, deine Simone

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    #165 What if? Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Herr Merz

    „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt“ sang Geiersturzflug 1983.

    Heute halte ich ja ein kleines Plädoyer für Mut, Differenzierung und echte Zukunftskompetenz.

    „… mit Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können.“ , so Friedrich Merz.

    Viele nicken, andere zucken zusammen und wieder andere fragen sich, echt jetzt oder stimmt das eigentlich oder ist es nicht ein alter Denkrahmen im neuen Gewand? Kann man diese komplexen Themen überhaupt so in kausales Denken übernehmen?

    Was wäre, wenn wir endlich aufhörten, Arbeit gegen Leben auszuspielen und beides einfach besser machen? Dazu sollten wir erst mal neu denken. Ich freue mich, wenn Du reinhörst.

    Wie stehst Du zum Thema? Ich freue mich, wenn wir dazu diskutieren.

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