• Mutausbruch - What if? Vom Mut zur Veränderung

    What if? #112 Missverständnis selbstorganisierende Teams statt Führung

    Summary

    Oft begegnet mir die Annahme, dass sich selbstorganisierende Teams keine Führung benötigen. Das ist aus meiner Sicht ein klares Missverständnis, das aufgelöst gehört. Ich habe nach einem Gespräch mit einem CEO folgendes zusammengefasst. Hört gern mal rein und diskutiert mit mir.

    In this episode, Simone discusses the misconception of self-organizing teams replacing leadership. She shares a conversation she had with a CEO who believed that self-organizing teams would eliminate the need for leaders. Simone explains that while self-organization is desirable, there are still important roles for leaders in teams. She defines a team as a group of people cooperating towards a common goal and highlights the dynamics and roles that emerge within teams. Simone emphasizes that leadership is necessary to connect the team to the larger organization and to take responsibility for team performance. She concludes that self-organizing teams still require leadership and that leadership needs to adapt to the new work environment.

    Takeaways

    • Self-organizing teams do not eliminate the need for leadership.

    • Leaders play important roles in connecting the team to the larger organization and taking responsibility for team performance.

    • Teams are groups of people cooperating towards a common goal, with dynamics and roles that emerge within the team.

    • Leadership needs to adapt to the new work environment and the expectations of the role.

    Sound Bites

    • „Agiles Arbeiten ist nicht führungsloses Arbeiten“

    Chapters

    00:00 Das Missverständnis Selbstorganisation von Teams statt Führung

    06:44 Brauchen selbstorganisierte Teams überhaupt Führung? Ja.

    Ich freue mich, wenn Du wieder reinhörst und ganz doll für’s weitersagen. Freitag ist immer Podcasttag. Bis dahin. Nur Mut, deine Simone Gerwers

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    What if? #111 Mehr arbeiten, mehr Leistung. Ist das so? Oder ist es vielleicht ganz anders?

    Summary

    In dieser Podcastfolge wird das Thema Arbeitszeit diskutiert. In Deutschland ist einerseits die Arbeitszeit auf dem Höchststand, während andererseits 61% der Arbeitnehmer Überlastung und Burnout-Risiken erleben. Gleichzeitig wird der Ruf nach mehr Arbeit und Leistung laut. Die Arbeitskräfte werden ja gerade knapp, denn die Generation Babyboomer geht in den nächsten Jahren in den Ruhestand und Generation Y gilt als nicht leistungsfähig, oder willig?

    Es lohnt sich das Thema Arbeitszeit im Bezug zu Leistung und Lebensqualität in den Blick zu nehmen und dabei aus der klassischen schwarz – weiss Sicht herauszutreten. Das Thema ist komplex, schließlich ist unsere Arbeitswelt viel komplexer geworden, wie die ganze Welt.

    Wir haben in den Organisationen ein paar Hausaufgaben zu machen und das Thema mit System anzugehen: Die Basis ist, Strukturen und Prozesse an den technologischen Fortschritt permanent anzupassen, Inhalte und Anzahl der Arbeitsplätze neu zu beurteilen und darauf aufzusetzen , und letztlich flexiblere Arbeitszeitmodelle einzuführen. Die Einführung der Vier-Tage-Woche muss als eine weitere Möglichkeit zur Steigerung der Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit diskutiert werden, allerdings in Passung an die jeweilige Organisation.

    Arbeitszeitverkürzung kann ein wichtiger Faktor im Bezug zum Fachkräftemangel sein. Unternehmen, die sich neu aufstellen, sich an die neue Welt anpassen, die darauf aufbauend flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, sind attraktiver für junge Fachkräfte und ältere Mitarbeiter, die dann ggf. – je nach Arbeitsbereich – auch über das Rentenalter bereit und in der Lage sind noch Arbeitsleistung zu erbringen.

    Takeaways

    • Die Arbeitszeit in Deutschland ist auf dem Höchststand, während gleichzeitig viele Arbeitnehmer Überlastung und Burnout-Risiken erleben.

    • Unternehmen müssen ihre Strukturen und Prozesse an den technologischen Fortschritt anpassen, um flexiblere Arbeitszeitmodelle einzuführen.

    • Die Einführung der Vier-Tage-Woche kann die Produktivität steigern und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen.

    • Arbeitszeitverkürzung ist ein wichtiger Faktor im Fachkräftemangel und Unternehmen, die flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, sind attraktiver für junge Fachkräfte.

    „Es geht darum, Strategien zu entwickeln und umzudenken.“ Traut Euch einen kritischen Blick auf Eure Organisation zu werfrn. Macht Arbeit und Leistung für die MitarbeiterInnen & die Organisation wieder attraktiv.

    Nur Mut, Deine Simone Gerwers

    Nicht vergessen, Freitag ist immer Podcasttag. Ich freue mich auf Dein Feedback, die Diskussion zum Thema und gern auch auf eine Bewertung meines Podcast s. Danke!

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    Chapters

    00:00 Arbeitszeit auf dem Höchststand / Anstieg von Überlastung & Burn out

    04:44 Anpassung von Organisation, Prozessen und Stellen an den technologischen Fortschritt

    13:28 Flexible Arbeitszeitmodell & Vier-Tage-Woche als Lösung und für Zukunftsfähigkeit

    23:29 Strategien für gute Arbeit und die Zukunft der Arbeit

    What if? #110 Hinterfragst Du schon, oder hängst Du in Deinen Denkmustern fest? Warum wir unser Denken neu denken müssen

    SummaryIn dieser Podcastfolge geht es um Denkmodelle und wie sie unsere Wahrnehmung und Kommunikation beeinflussen. Denkmodelle sind nützlich, um Komplexität zu vereinfachen, aber sie können auch veränderungsresistent sein. Angesichts einer sich schnell verändernden Welt müssen wir unsere Denkmodelle in Frage stellen und neue Denkweisen entwickeln. Wir sollten überlegen, ob unsere Erfahrungen noch zur aktuellen Realität passen und ob unsere Lösungswege und Strategien noch zielführend sind. Es ist wichtig, flexiblere Denkmodelle zu entwickeln, die die Komplexität und Schnelligkeit der Welt abbilden. Wir sollten uns auch mit dem Unbekannten auseinandersetzen und akzeptieren, dass wir nicht alles wissen können. Es ist entscheidend, unsere Denkmodelle beweglich zu halten und mutige Musterbrüche zu wagen.

    Takeaways

    • Denkmodelle sind nützlich, um Komplexität zu vereinfachen, aber sie können veränderungsresistent sein.

    • In einer sich schnell verändernden Welt müssen wir unsere Denkmodelle in Frage stellen und neue Denkweisen entwickeln.

    • Wir sollten überlegen, ob unsere Erfahrungen noch zur aktuellen Realität passen und ob unsere Lösungswege und Strategien noch zielführend sind.

    • Es ist wichtig, flexiblere Denkmodelle zu entwickeln, die die Komplexität und Schnelligkeit der Welt abbilden.

    • Wir sollten uns auch mit dem Unbekannten auseinandersetzen und akzeptieren, dass wir nicht alles wissen können.

    • Es ist entscheidend, unsere Denkmodelle beweglich zu halten und mutige Musterbrüche zu wagen.

      Chapters

      00:00 Denkmodelle und ihre Auswirkungen

      04:46 Die Bedeutung von Flexibilität in Denkmodellen

      09:12 Der Umgang mit dem Unbekannten und die Gestaltung der Zukunft

    Hinterfragst Du schon, oder denkst Du im Autopiloten innerhalb Deiner alten, bewährten Denkmuster? Unsere neue, schnelle, komplexe Welt braucht neues Denken! Wir können alte Denkmodelle der Vergangenheit nicht für die Lösung von Problemen der Zukunft nutzen. Ich freue mich, wie immer auf Dein wertvolles Feedback. Freitag ist wieder Podcasttag. Bis dahin. Nur Mut, deine Simone Gerwers

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    What if? #109 Alte weiße Frau und Grünschnabel – Generationenverbund

    Summary

    In this podcast episode, Simone discusses the topic of generation bashing and conflicts between different generations. She shares her experience of being called an ‚old white woman‘ on social media and reflects on the discrimination and hostility that can arise when opinions don’t align. Simone questions when and why the arrogance between older and younger people started and emphasizes the importance of valuing and including people of all ages in society. She encourages intergenerational collaboration and believes that age should not limit one’s participation and contribution to life.

    Takeaways

    • Discrimination and hostility can arise when opinions don’t align between different generations.

    • There is a need to value and include people of all ages in society.

    • Intergenerational collaboration can bring together the strengths of different age groups.

    • Age should not limit one’s participation and contribution to life.

    Nur Mut, Deine Simone Gerwers

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    What if #108 Warum agile Transformation scheitert: Der Systemblick

    In dieser Podcastfolge spricht Simone darüber, warum die agile Transformation in die neue Arbeitswelt oft scheitert und warum ein systemischer Blick notwendig ist. Sie betont, dass ein agiles Mindset allein nicht ausreicht, um eine Organisation agil aufzustellen. Es ist auch wichtig, die bestehenden Organisationsstrukturen und Prozesse zu betrachten und wertzuschätzen. Simone erklärt, dass Agilität und systemisches Denken zusammengehören und dass Veränderung nur dann funktioniert, wenn sie sinnvoller ist als das Bestehende. Sie empfiehlt, die systemische Schleife zu nutzen und Personalentwicklung und Organisationsentwicklung zu verbinden, um eine erfolgreiche Transformation zu ermöglichen.

    Takeaways

    • Ein agiles Mindset allein reicht nicht aus, um eine Organisation agil aufzustellen.

    • Es ist wichtig, die bestehenden Organisationsstrukturen und Prozesse zu betrachten und wertzuschätzen.

    • Agilität und systemisches Denken gehören zusammen und Veränderung funktioniert nur, wenn sie sinnvoller ist als das Bestehende.

    • Die systemische Schleife kann bei der Transformation helfen.

    • Personalentwicklung und Organisationsentwicklung sollten miteinander verbunden werden.

      Ich freue mich auf Dein Feedback und wenn Du nächsten Freitag wieder reinhörst.

      Nur Mut, Deine Simone Gerwers

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